Der Anteil an Eigenkapital für die Finanzierung liegt bei Eigenheimen in der Schweiz normalerweise bei mindestens 20%. Dazu kommen die Kaufnebenkosten sowie Steuern und Gebühren zum Abschluss der Transaktion und der Registrierung des Grundeigentums bei den Behörden. Mit der Checkliste der Website hausinfo.ch können Sie Ihr Wohnbudget berechnen.
Wenn Sie Ihr Wohnbudget erstellt haben, müssen Sie 20% des Kaufpreises an sogenannten Eigenmitteln aufbringen, damit die Bank Ihnen Kredit gewährt. Das können sein:
Bankguthaben
Wertschriften
Erbvorbezüge, erhaltene Schenkungen
Darlehen von Verwandten und Bekannten
Pensionskassenguthaben: bei Hypothekarfinanzierungen ist Voraussetzung, dass ein Mindestanteil von 10% an Eigenmitteln nicht aus dem Guthaben aus der Pensionskasse stammt
Guthaben aus Säule 3a,
etc.
Die wenigsten können eine Liegenschaft mit Eigenmitteln kaufen und ersuchen deshalb ein Finanzinstitut um eine Hypothek, also ein langfristiges Darlehen, für das sie Zins zahlen und das sie mit dem Wohnobjekt als Pfand sichern:
Die erste Hypothek kann in der Regel bis ca. 65% des Wertes betragen.
Ist dies für die Finanzierung nicht ausreichend, kann eine zweite Hypothek bis zu einer Höhe von 80%, d.h. für weitere 15%, aufgenommen werden. Aufgrund des höheren Risikos erheben die meisten Banken für eine zweite Hypothek einen höheren Zinssatz.
Weitere Informationen zum Hypothekvertrag finden Sie auf der Website hausinfo.ch